Die versteckten Gefahren: Wenn ein interner Mitarbeiter die IT übernimmt und dann kündigt

Einleitung

Viele kleine und mittelständische Unternehmen setzen für ihre IT auf einen engagierten Mitarbeiter aus den eigenen Reihen. Oft übernimmt jemand „nebenbei“ Aufgaben wie Serververwaltung, Netzwerkpflege oder die Betreuung der Arbeitsplätze – meist, weil er privat technikaffin ist oder IT-Kenntnisse mitbringt. Das spart kurzfristig Geld und scheint unkompliziert. Doch was passiert, wenn dieser Mitarbeiter das Unternehmen verlässt? Die Risiken sind deutlich größer, als viele denken.

Die versteckten Gefahren

1. Know-how-Verlust: Plötzlich steht alles still

Der größte Nachteil liegt auf der Hand: Das gesamte IT-Wissen liegt bei einer Person. Verlässt diese das Unternehmen, ist niemand mehr da, der die Systeme im Detail kennt. Passwörter, Zugangsdaten, individuelle Konfigurationen, Sicherheitsroutinen oder einfach die kleinen Tricks und Workarounds – all das geht verloren.

Beispiel:
Der „IT-Mitarbeiter“ hat das Backup-System so eingerichtet, dass es nur mit seinem privaten Passwort funktioniert. Nach seiner Kündigung merkt niemand, dass das letzte Backup vor Wochen fehlschlug. Kommt es nun zu einem Systemausfall, steht das Unternehmen ohne aktuelle Datensicherung da.

2. Sicherheitsrisiko: Unbekannte Schwachstellen und böse Überraschungen

Oft werden Systeme über Jahre gewachsen und individuell angepasst. Dokumentation? Fehlanzeige! Das birgt Gefahren: Veraltete Software, fehlende Updates oder ungesicherte Zugänge können Einfallstore für Cyberangriffe werden. Der Ex-Mitarbeiter könnte – bewusst oder unbewusst – sogar weiterhin Zugang zu sensiblen Daten haben.

Beispiel:
Nach dem Ausscheiden vergisst man, seine Zugänge zu sperren. Über Monate bleibt der alte VPN-Zugang aktiv – ein erhebliches Risiko für Datenschutz und Unternehmenssicherheit.

3. Keine Vertretung, keine Weiterentwicklung

Ein externer IT-Dienstleister arbeitet mit einem Team, das im Krankheits- oder Urlaubsfall einspringen kann. Ein interner Einzelkämpfer ist hingegen oft „Single Point of Failure“. Geht er, steht alles still. Zudem fehlt häufig der Antrieb oder das Know-how für moderne Lösungen und Sicherheitsstandards.

Beispiel:
Während ein IT-Dienstleister proaktiv auf neue Bedrohungen reagiert und regelmäßig Sicherheitspatches einspielt, bleibt beim internen Mitarbeiter vieles beim Alten – bis es zum Problem wird.

4. Dokumentationsmangel: Ein Rätsel für den Nachfolger

Wer IT „nebenbei“ macht, dokumentiert selten sauber. Nachfolger stehen dann vor einem Dschungel aus Kabeln, alten Systemen und undurchsichtigen Konfigurationen. Das kostet Zeit, Nerven und im schlimmsten Fall Geld – wenn teure Spezialisten alles rekonstruieren müssen.

Professioneller IT-Dienstleister: Dokumentation als Sicherheitsgarantie

Ein entscheidender Vorteil eines professionellen IT-Dienstleisters ist die systematische und vollständige Dokumentation der gesamten IT-Landschaft.
Bei jedem Neukunden ist die Erstellung einer detaillierten IT-Dokumentation Pflicht! Wir geben diese Dokumentation immer ungefragt an den Kunden weiter – egal, ob wir gerade erst übernehmen oder bereits seit Jahren betreuen.

Für Sie als Kunde bedeutet das: Sie sind jederzeit handlungsfähig und behalten die volle Kontrolle über Ihre IT – auch, falls Sie den Dienstleister einmal wechseln möchten. Niemand ist „unersetzlich“, und Sie können im Notfall schnell reagieren. Für uns als IT-Dienstleister ist die Dokumentation das wichtigste Werkzeug, um effizient, schnell und sicher arbeiten zu können.

Der Vergleich: Professioneller IT-Dienstleister als Lösung

Ein professioneller IT-Dienstleister bietet…

  • Transparenz: Alle Einstellungen, Passwörter und Prozesse werden sauber dokumentiert und an Sie übergeben.
  • Sicherheit: Zugänge werden konsequent verwaltet, Sicherheitslücken werden schnell geschlossen.
  • Verfügbarkeit: Im Krankheits- oder Urlaubsfall ist immer jemand erreichbar.
  • Weiterentwicklung: Regelmäßige Updates, moderne Lösungen und aktuelles Know-how sind selbstverständlich.
  • Kalkulierbare Kosten: IT-Service zum festen Preis – ohne Überraschungen.
  • Dokumentation: Sie als Kunde erhalten immer eine vollständige IT-Dokumentation – Ihre persönliche Absicherung!

Fazit

Wer die IT einem internen Einzelkämpfer überlässt, geht ein hohes Risiko ein – besonders bei dessen plötzlichem Weggang. Die Zusammenarbeit mit einem professionellen IT-Dienstleister schützt Ihr Unternehmen vor Stillstand, Sicherheitslücken und Datenverlust.

Mit einer vollständigen Dokumentation bleiben Sie als Kunde immer Herr Ihrer IT – und sichern sich maximale Flexibilität und Unabhängigkeit.

Brauchen Sie Unterstützung bei Ihrer IT?

Gerne beraten wir Sie persönlich und zeigen, wie professionelles IT-Management und eine lückenlose Dokumentation Risiken minimiert und Ihre Abläufe zukunftssicher macht.